Review: Guitar Hero Live – Be a real Rockstar!
Fast ein Jahr ist jetzt Guitar Hero Live auf dem Markt und endlich habe ich es auch geschafft mich ausgiebig mit diesem Titel zu befassen. Deswegen etwas verspätet mein Eindruck zum aktuellen Guitar Hero Titel.
Guitar Hero Live unterteilt sich in zwei verschiedene Spiel-Modi. Einmal Guitar Hero Live (GHLIVE) und Guitar Hero TV (GHTV). Dabei fungiert GHLIVE als eine Art Singleplayer und GHTV als der konträre Multiplayerpart.
GHLIVE ist dabei unglaublich gut in Szene gesetzt. In der Egoperspektive spielt man einen Gitarristen einer Band, der auf einem Festival auftritt und verschiedene Songs zum Besten gibt. Dabei variieren Songs und die Bandkameraden je nach Festival. Der Auftritt ist sehr atmosphärisch umgesetzt, da diesmal ein echtes Publikum aufgezeichnet wurde, das einem zujubelt bzw. ausbuht. Es kommt halt darauf an, wie gut man selbst mit der Gitarre umgehen kann.
Die Songs können nach den Festivalauftritten in einer Art freien Spiel auch einzeln angewählt und gespielt werden um den höchstmöglichen Highscore zu erzielen. Dies lässt sich allein oder auch zu zweit gegeneinander ausfechten. Ebenfalls kann der Schwierigkeitsgrad frei eingestellt werden, der von super einfach bis fast unmöglich variiert.
GHTV lässt sich am Besten mit einem Musiksender alla MTV oder Viva vergleichen. Rund um die Uhr wird auf zwei verschiedenen Channel eine große Auswahl an Titeln wiedergegeben, die gespielt werden können. Dabei konkurriert man gleichzeitig mit anderen Spielern, die Online sind.
Nach einem Song erhält man Erfahrung und Ingame-Währung, mit der sich Replays oder Accessoire-Artikel für seine Gitarre kaufen lassen. Replays werden dafür benötigt um gezielt Songs aus der Musikbibliothek wiederzugeben, ohne darauf warten zu müssen, das sie im Sender erscheinen. Diese Replays können ebenfalls mit Echtgeld gekauft werden.
Natürlich benötigt man um Guitar Hero Live zu spielen eine der beigelegten Plastik Gitarren, welche anders designed sind, als die Gitarren der vorherigen Teile. Dennoch lässt sich die Gitarre sehr gut bedienen und der Anspruch ist in den höheren Schwierigkeitsgraden sehr hoch. Manchmal passiert es trotzdem, dass die Hand durch die Anstrengung etwas bis sehr verkrampft. Dies lässt sich aber mit Übung wieder ausgleichen.