Im Test: Madden NFL 20
Grafik
Grafisch ist Madden NFL gut, aber nicht herausragend. Auch wenn die Hauptaction auf dem Feld passiert, möchte man sich von dem Drumherum des Sport ebenfalls mitreißen lassen. Die Fans und der Rest des Stations ist jedoch eher Beiwerk zum Spiel. In den Zwischenszenen und natürlich den Story-Videos schaut es grafisch wieder ein bisschen besser aus. Madden NFL 20 basiert auf der Frostbite 3 Engine.
Unsere Bewertung
Story - 92%
Spielspaß - 87%
Umfang - 95%
Grafik - 75%
Steuerung - 89%
88%
Madden NFL ist nicht nur für echte Fans des Profi-Footballs etwas, sondern auch für Neueinsteiger, die sich mit dem Sport vertraut machen möchten. Auch in Sachen Regelkunde liefert Madden NFL 20 einiges für Anfänger. EA bringt zwar nur wenige Neuerungen in die aktuelle Ausgabe des Sporttitels, aber verbesserte vor allem auch alte Fehler und Probleme, die die Community angemerkt hat. Wer Abwechslung sucht und zwischen den verschiedenen Modi wechseln möchte, kann sich in Madden NFL 20 komplett austoben. Dennoch ist das Spiel, wie auch der Sport in der Realität der zeitintensiv. Madden NFL 20 erschien am 02.08.2019 für PC, PS4 und Xbox One.
Pro
- Vielseitige Spielmöglichkeiten
- Beleuchtung verschiedener Aspekte einer Franchise
- Einsteigerfreundlich, dank Trainingscenter
- Interaktionen von allen Seiten mit eurem Spieler (Coach, Gegenspieler, Mitspieler, TV-Moderatoren)
- Neues X-Faktor System
- Cooler Storymode vom College bis hin zum Hall of Famer
- komplett lizensiertes Rooster & lizensierte Teams
- nah an der Realität
- Einbeziehen der Community und Lösung von Problemen aus früheren Teilen
Contra
- Grafisch kein optisches Highlight
- Lippen bewegen sich teilweise asynchron zum Gesprochenen
- Movement Bugs (Spieler machen z.T. unrealistische Verränkungen oder glitchen seltsam übereinander)
- Die Herausforderungen von anderen Spielern im Franchise Modus wirken schnell immer gleich und berechenbar
- kann für Neueinsteiger frustierend sein