Im Test: Sea of Solitude
Sea of Solitude erschien am 05.07.201 für den PC, die Xbox One und PlayStation4. Mehr zum Titel gibt es außerdem auf www.ea.com
Unsere Bewertung
Story - 87%
Spielumfang - 65%
Grafik - 56%
Steuerung - 67%
Spielspaß - 77%
70%
Am Ende der Reise findet ihr nicht nur die Beziehung zu eurer Familie wieder, sondern vor allem zu euch selbst. Mit Sea of Solitude ist eine emotionale garantiert. Die Spieldauer beträgt ca. 3 Stunden aber ist für das Setting zwar ausreichend, aber man hätte detailreicher auf die eizelnen Charaktere eingehen können. Das Spiel regt zum Nachdenken über die eigenen sozialen Kompetenzen und Verbindungen an. Jeder trägt auf gewisse Weise seine Last, doch zeigt sich in Sea of Solitude auch, dass es Möglichkeiten gibt, mit diesen umzugehen. Insgesamt ein gelungener Titel, der am Ende mit einem Cliffhanger einen potenziellen Nachfolger anteasert. Setzt die Segel und begebt euch nun selbst auf diese emotionale Reise von Dunkelheit bis hin ins Licht.
Pro
- emotionale Bindung zu den Charakteren
- einfache Steuerung
- regt zum Nachdenken an und ist nicht nur ein Spiel zur Unterhaltung
- kleine Nebenquests durch aufscheuchen von Möwen und finden von Flaschenpost
- viele Checkpoints, die euch beim Scheitern nicht all zu weit zurückwerfen
Contra
- Audioausgabe nur in Englisch, trotz Berliner Entwicklungsstudio (Untertitel multilingual, auch Deutsch!)
- grafisch deutliche Abstriche
- das Segeln mit dem Boot ist von Zeit zu Zeit etwas unrund
- zum Teil wird aus dem schnellen Laufen in wichtigen Situationen urplötzlich ein gemütliches gehen, was frustrieren kann
- die Herausforderungen sind oft zu einfach gehalten<br>