Im Test: Zombie Army 4 – Dead War
Technik
Die Grafik ist nicht die schönste, man sieht auf weite Entfernung teils schwammige Texturen. Die Zombies hingegen sehen noch gut aus, selbst wenn diese bereits so nahe am Spieler sind, dass sie an einem nagen. Die Röntgenkill-Kamera wurde mit hübscheren Effekten und Animationen versehen, welche allerdings teilweise abbrechen oder versetzt angezeigt werden. Die Trefferzonen sind ebenfalls nicht optimal platziert. So kann es vorkommen, dass man einem Zombie ins Bein schießt, dieser dasselbige verliert und umkippt oder gemütlich weiter läuft, als ob nichts passiert wäre. Aufgrund der minimalen Systemanforderungen ist Zombie Army 4: Dead War ist auch auf älteren Grafikkarten problemlos spielbar. Rebellion setzt hierbei auf die Asura-Engine die schon in Sniper Elite 4 zum Einsatz kam.
Steuerung und Spielspaß
Die Steuerung mit Maus und Tastatur wirkt wie eine mäßig umgesetzte Konsolenportierung. Die Bewegungen fühlen sich teils schwammig an und die Reaktionen der Spielfigur lassen zu wünschen übrig. Das Waffen-Handling findet hingegen ohne Probleme vonstatten. Hier gibt es sowohl beim Zoom, als auch beim Schießen keine Verzögerungen.
Der Solo-Part wird nach der Zeit recht langweilig, da wir fast nur durchrennen und Zombies töten. Spielt man aber zusammen mit Freunden, wird das ganze schon interessanter. Da hilft man sich gegenseitig und plant zusammen, wie man am besten vorgehen kann.
Unsere Bewertung
Spielspaß - 85%
Spielumfang - 70%
Story - 70%
Grafik - 75%
Sound - 75%
75%
Im Großen und Ganzen macht Zombie Army 4: Dead War Spaß. Vor allem, wenn man mit Freunden zusammen spielt. Dass man zusätzliche Charaktere und Waffen nur gegen Echtgeld bekommt, ist nicht sehr schön, zumal man auch noch für zusätzliche Missionen ebenfalls zur Kasse gebeten wird.
Pro
- Koop-Modus mit hohem Spielspaß
- Abwechslungsreiche Level
- Viele verschiedene Zombie-Arten
Contra
- Zusätzliche Waffen und Charaktere nur gegen Echtgeld
- Teils schwammige Texturen
- eigenartiges Spielgefühl auf dem PC