gamescom 2019: Techlands Dying Light 2
Im Verlauf des Jahres haben wir bereits mehrfach über einen heiß erwarteten Nachfolger berichtet.
Mit Dying Light 2 setzt Techland die Geschichte um Zombies, getunte Waffen und einer Welt mit den darin anfallenden Problemen fort. Die Geschichte spiel gut 15 Jahre nach dem ersten Teil und nachdem wir bereits im letzten Jahr einen Streit um das Wasser für die Bevölkerung in einer Demo gesehen haben, sollte es auch dieses Jahr um Wasser gehen. Doch die Auswirkungen werden dabei deutlich schlimmer sein, als noch beim letzten Aufeinandertreffen.
Getreu dem Motto „Your choices, your world“ (dt. Deine Entscheidungen – Deine Welt) sind alle Entscheidungen, die ihr trefft, auch wirklich weltverändernd! Schaltet ihr so neue Gebiete frei oder wählt einen anderen Weg und helft zuvor der Bevölkerung. Alles baut aufeinander auf und verändert euer Spiel maßgeblich. Insgesamt implementiert Techland 7 Regionen, die neben den alt bekannten Zombies auch vollkommen neue Gegner enthält, mit denen ihr wiederum anders umgehen müsst.
[accordion title=’Story-Spoiler – Alert!‘]In der diesjährigen Demo „Meet Aiden Caldwell“ begonnen wir unsere Reise in der Bar „Fish Eye“, wo sich neben uns auch andere Überlebende herumtreiben. Der Inhaber der Bar ist unser guter Freund Frank. Bei einem Aufeinandertreffen außerhalb der Bar mit den Leuten vom Colonel, eskaliert die Situation und Frank wird angeschossen. Im Blutrausch wird allen Übeltätern der Gar aus gemacht, abgesehen vom Fahrer des Wagens. Dieser flüchtet kurzer Hand, nachdem er das Fiasko mitbekommen hat. Eine dynamische und kletterreiche Verfolgungsjagd beginnt. Auf eurem Weg befinden sich natürlich der einige der ungebetenen Zombiegäste, an denen es vorbei zu kommen gilt.
Hierbei kommen uns einige neue Features zu Hilfe. Neben dynamischen Kletteritems wird es in Dying Light 2 auch einen Paraglider geben! Außerdem nutzen euch die Zombies wohl mehr als ihr denkt. Geht ihnen an die Kehle und nehmt sie mit in den Abgrund und minimiert so euren Fallschaden. Auch einfache und doppelte Wallruns sind mit dem Nachfolger von Dying Light nun möglich. Eure Schusswaffe im Gefecht hat keine Munition mehr? Kein Problem – mit einer Wumme kann man eben auch gut im Nahkampf auf die Zombies einprügeln, also nutzt die Möglichkeit!
Doch nachdem wir den gelben Transporter eingeholt haben und quasi neben dem Fahrer sitzen, entscheiden wir wieder über die Zukunft des Fahrers, des Colonels und der Bevölkerung. Wir möchten gar nicht weiter ins Detail gehen, um euch weiter möglichst wenig zu spoilern. Am Ende steht die Entscheidung – Pumpen anstellen, für die Wasserversorgung der Bevölkerung oder auf den Colonel hören und akzeptieren, dass es einen Grund gibt, warum er die Pumpen nicht anstellt.
[/accordion]Bei der Präsentation wurde uns ebenfalls mitgeteilt, dass gewisse Elemente aus Dying Light: Bad Blood mit eingeflossen sind. Crafting wird natürlich ein essentieller Bestandteil des Spiels bleiben. Eure Upgrades bzw. Rezepte können jederzeit und überall in der Welt erstellt bzw. verwendet werden, sofern ihr über die nötigen Materialien verfügt. Außerdem werdet ihr eine Vielzahl neuer Waffenboni feststellen. Doch hier wird es auf den ein oder anderen Effekt einen Cooldown geben, bevor dieser erneut auslöst. Für eure Ranged-Waffen wird es darüber hinaus möglich sein eigene Munition herzustellen!
Die Kampagne umfasst nach Angaben der Entwickler ca. 15-20 Stunden. Dabei ist es euch natürlich freigestellt, viele Sidequest und andere nette Wege zu bestreiten. Passend dazu ist die Map 4x größer als jene aus Dying Light 1 inkl. Addon. Selbstverständlich werdet ihr auch in DL2 die Möglichkeit haben, mit euren Freunden zu spielen, da ein Koop von 2-4 Spielern unterstützt wird. Es wird eine Skalierung geben, sodass der Schwierigkeitsgrad nicht unter der erhöhten Spielerzahl leidet. Dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass einfach X-Mal mehr Zombies gespawnt werden. Um alle Bedürfnisse abdecken zu können, nutzt Techland die hauseigene C-Engine.