Rhytmischer Kampfspaß in God of Rock
„Guitar Hero trifft Street Fighter“… so oder so ähnlich könnte man God of Rock mit nur einem Satz beschreiben. Wir haben das Spiel auf der diesjährigen gamescom anspielen dürfen.
Rhythmusspiele sind im Videospielbereich kein Neuland, diese mit einem eins gegen eins Kampfspiel zu verbinden jedoch schon. Modus Games hat damit ein sehr interessantes und vor allem forderndes Spielkonzept erschaffen, das die Hände und den Verstand zum Schwitzen bringt.
Die Noten, die im Takt des Songs gespielt werden müssen, erscheinen seitlich auf dem Bildschirm und lassen den eigenen Charakter einen Standardangriff ausführen. Trifft auch der Gegenspieler alle Noten perfekt, so heben sich die Angriffe beider Parteien auf.
Mit jeder getroffenen Note füllt sich jedoch auch die jeweilige Spezialfähigkeitsleiste. Ist diese ausreichend gefüllt, lässt sich ein Spezialangriff starten, der, je nach gewähltem Charakter, z. B. die Noten des Gegners verschnellert oder weitere Noten hinzufügt.
Ziel ist es nicht den Song bis zum Ende zu überleben, denn dieser ist endlos, sondern den Gegner zur Strecke zu bringen.
Die Vollversion von God of Rock wird zwölf verschieden Charaktere mit unterschiedlichsten Spezial- sowie Ultimativ-Fähigkeiten, die auf zehn Bühnen gegeneinander antreten. Das Songportfolio erstreckt sich dabei auf über 40 verschiedene, extra für das Spiel aufgenommene Lieder.
Neben Story-, Lokalen-, sowie Onlinemodus, samt Rangliste wird auch ein Track-Editor implementiert, der es ermöglichen wird, eigene Songs hinzuzufügen.
Erscheinen wird God of Rock diesen Winter für PC. Ein Konsolen-Release soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.