Im Test: Need for Speed HEAT (PS4)
Spielumfang
Wir beleuchteten bereits den Storymodus der sich im unteren zweistelligen Stundenbereich bewegt. Doch Sammler können sich hier gefühlt ewig austoben. Need for Speed: HEAT stellt hierfür fast 130 verschiedene Wagen von 33 Autoherstellern zur Verfügung. Alles anpass- und tunebar! Dies ist auch wichtig für die verschiedenen Rennszenarien (Stadtkurs, Offroad, Driften, Sprints). So solltet ihr im Laufe des Spiels euch eine kleine Flotte aufbauen, um perfekt auf jedes Rennen vorbereitet zu sein. Verschiedene Anrufe und Events sowie die Nebenquest halten euch relativ lang in Palm City, sofern ihr auch an allem Interesse habt. Langzeitmotivation ist auf jeden Fall da!
Grafik / Effekte
Electronic Arts entschied sich bei NFS: HEAT für die Frostbyte Engine, die das Spiel grafisch gut abrundet. Beim Testen bemerkten wir keine Ruckler und nette Effekte, wenn man mal nicht mit 200 km/h an allem vorbeigerast ist. Auch das wechselnde Wetter war gut auf unseren Boliden zu erkennen. Wenn hier bei der PS4-Version nicht alles 1A war, ist der Titel dennoch gut anzusehen! Zwar ist ein Schadensmodell, wie bereits erwähnt vorhanden, optisch aber eher wenig davon zu erkennen – hier hätten wir uns mehr optische Effekte gewünscht.
Steuerung und Spielspaß
Jedem bleibt die Wahl des Schwierigkeitsgrades natürlich selbst überlassen, aber eine unlösbare Herausforderung stellt auch der höchste der 3 Schwierigkeitsgrade nicht dar. Die Steuerung ist weitestgehend intuitiv und jeder, der sich schon einmal mit einem Rennspiel beschäftigt hat, sollte hier keine Probleme bekommen. Gewöhnungsbedürftig ist jedoch das Driften, das nicht über die Handbremse gelöst wird, sondern durch leichtes Antippen des „Gaspedals“ in der Kurve, gefolgt von Vollgas und natürlich dem Lenken! Durch die Open World und abwechslungsreiche Rennarten, seid ihr frei in dem, was euch gefällt und Spaß macht. Außerdem könnt ihr zwischen Solo- und Online-Multiplayer spielen wählen. Fahrt mit bis zu 16 Spielern gleichzeitig durch Palm City und macht die Straßen unsicher! Wer an der Spitze der Nahrungskette stehen will, hat mit dem Leveln der 50 Stufen sicher auch sein Spaß.
Unsere Bewertung und das Fazit gibt es auf der letzten Seite des Artikels.