Artikel 13: Erste Demonstration
Was bewirkt Artikel 13?
Die Netzgemeinde ist mit dem geplanten Entwurf der Urheberrechts-Reform alles andere als zufrieden. Besonders Artikel 13 sorgt für Kritik. Ziel ist es, nach aktuellem Stand, dass Webseiten zukünftig für Verstöße gegen das Urheberrecht haften. Um dies entgegenzuwirken müssen die Seiten einen Upload Filter realisieren der eine Zensur des Internets zur Folge hätte, so die Äußerungen. Betroffen wären nicht nur großen Videoportale wie YouTube und Twitch, sondern sämtliche Webseiten mit Fremd- und User generiertem Content, die seit mindesten 3 Jahre existieren oder mindestens zehn Millionen Euro Umsatz im Jahr erziehlen oder mehr als fünf Millionen aktive Nutzer pro Monat aufweisen.
Umgehen könne man dies nur mit einem breit gefächerten Lizenzen, die sich aber nur die großen Medien Konzerne Leisten können. Kleine Anbieter und YouTuber würden folglich untergehen.
Auch bekannte YouTube Größen wie Gronkh rufen nun zur Teilname an Protesten und den Europaweit stattfindenden Demonstrationen am 23.März auf:
Ist eigentlich bekannt, ob Demos organisiert werden? Online-Petitionen schließt man mit dem roten X und bewirken nichts, wenn alte, käufliche Menschen keine Ahnung vom #Neuland haben.
Möchte meinen Frust gerne auf die Straße tragen.
Persönliche Meinung.#NieMehrCDU
— ?????? (@Gronkh) February 13, 2019
Quellen: a.A. Netzwelt