gamescom 2021: Dying Light 2 – Stay Human
Bereits zu den vergangenen gamescoms war Dying Light 2 immer ein Titel, den wir stets im Auge behalten haben. Nicht nur der erste Teil, der bereits 2015 erschien, war ein Top-Titel, auch der Nachfolger verspricht einer zu werden.
Umso besser, dass Techland sich mit der diesjährigen gamescom, nach einer langen Phase ohne nennenswerte Neuigkeiten, wieder zu Wort meldet, was die Herzen der Fans wohl höherschlagen lassen dürfte. Der für Frühjahr 2020 geplante Release wurde zum damaligen Zeitpunkt auf unbestimmte Zeit verschoben. Intern war man mit dem Entwicklungsstand einfach nicht zufrieden und verschob die Veröffentlichung daher auf unbestimmte Zeit. Nun soll das Spiel am 07. Dezember 2021 erscheinen.
Im Zuge der gamescom wurde die dritte Ausgabe von „Dying 2 Know“ veröffentlicht, die mehr über das Gameplay, Waffen und mehr bereithält. Wie bereits im ersten Teil ist die beste Möglichkeit sich „einigermaßen sicher“ fortzubewegen die verschiedensten Parkour Elemente zu nutzen. Schwingt euch von A nach B klettert die Häuserruinen hinauf, durchkriecht kleine Spalten usw… Alles Gelernte aus Dying Light 1 wurde verarbeitet und noch besser in DL2 umgesetzt. Auch die höchsten Gebäude sollen so kein Problem mehr sein. Je weiter der Spielstand, desto mehr Bewegungen und Parkour-Elemente stehen den Spielenden zur Verfügung. Die gesamte Stadt ist auf diese Elemente angepasst, sodass die Spieler auch alle Bewegungen nutzen und erleben kann.
Eine weitere Rolle spielen natürlich die zahlreichen Kampfbegegnungen, die euch auch in Dying Light 2 nicht erspart bleiben werden. Die bekannte 1st Person Ansicht wird bleiben. Die Herausforderung an den Nahkampf sei es, die verschiedenen Waffenarten und Reaktionen entsprechend anzupassen. Ein ganzes Arsenal an Standardwaffen, sowie anpassbare Upgrades machen es da nicht unbedingt einfacher. Aber auch die Trefferpositionen entscheiden maßgeblich den Erfolg eurer Angriffe. Um die Bewegungen noch besser und realistischer zu machen, arbeitete Techland mit einem professionellen Stuntman zusammen. Kreativität wird gefordert werden und die Parkour-Elemente sind hierbei eng mit den Kampfgeschehnissen verbunden. Über 3.000 Bewegungen, Griffe und mehr wurden implementiert, sodass jeder Spieler seinen eigenen Weg finden kann, um in der postapokalyptischen Stadt zu überleben.
Doch was wären all die Worte, ohne einen passenden, neuen Gameplaytrailer?
Der Überlebenskampf läuft schon lange und die Ressourcen, insbesondere was Waffen angeht sind quasi erschöpft. Es wird nicht möglich sein einfach in ein Geschäft zu gehen und seinen Vorrat aufzubessern. Also heißt es wieder alles, was irgendwie gesammelt werden kann, zu einzigartigen Waffen zu kombinieren. So haben die Entwickler ca. 200 Waffen konstruiert, die aus allen Bereichen einer verwahrlosten, von Zombies heimgesuchten Stadt möglich wären. Auch das Modding wird für die Effektivität und Durchhaltevermögen der Waffen wieder essenziell sein.
Ein weiterer Aspekt, den wir auch auf früheren gamescoms angesprochen haben, sind eure Entscheidungen. Denn jede Wahl führt zu einer Veränderung der Spielwelt. Je nachdem, ob ihr euer die Überlebenden oder die Friedensbewahrer bevorzugt, ändert sich folglich auch eure Spielentwicklung, der Zugriff auf bestimmte Inhalte und so immer wieder neue Facetten von Dying Light 2. Während die Überlebenden sich eher auf Parkour-Elemente konzentrieren und ihre Lager in den sicheren Höhen der Häuserdächer aufschlagen, findet ihr die Friedensbewahrer eher am Boden mit diversen Verteidigungssystemen, wie elektrische Bodenplatten, Autobomben und mehr.
Weitere Details bekommt ihr im folgenden Video:
Am Ende des Videos wurde nun auch offiziell bestätigt, dass Dying Light 1 für die Nintendo Switch erscheinen wird.