Die Steam Machine kommt, soviel ist klar. Nun hat Valve die ersten Infos zu Drittherstellern und dem Controller veröffentlicht.
Die Steam-Konsolen werden auch von Drittanbietern gebaut, der einzigartige Controller mit den Touch-Pads allerdings bleibt Valve-interne Entwicklungsarbeit.
Alle, die eine Steam-Machine entwickeln, können von Valve mit dem Controller beliefert werden, allerdings wird die Lizenz für den Controller nicht weitergegeben,
teilte Greg Coomer von Valve via IGN mit.
Dies hat allerdings nicht den Hintergrund, dass Valve mit Vollgas ins Hardware Geschäft einsteigen will, sondern sie wollen, dass dieser Controller anerkannt wird. Denn durch seine neuartige Bedienung ohne Analog-Sticks, sondern mit TouchPads, auf denen die Daumen liegen, fühlen sich vielleicht viele Dritthersteller dazu gezwungen, dem User die gewohnte Handhabung durch bestehende Controller wie das XBox Gamepad zu ermöglichen. Für die bestmögliche Spielerfahrung soll laut Valve aber der neue Controller benutzt werden.
Bei Valve wird davon ausgegangen, dass Drittanbieter nicht die Möglichkeit haben, diesen Controller so zu bauen, dass er genauso gut funktioniert, wie der hauseigene Controller, der extra für die Steam-Spiele und -Bedienung ausgelegt ist.
„Wir denken, momentan sollten wir den Bau und die Fertigung des Controllers selbst übernehmen. Also werden wir selbst eine hohe Stückzahl produzieren. Wir wollen aber keinen großen Profit daraus schlagen, denn viele unserer Entscheidungen sind nicht unbedingt kostenoptimiert. Wir werden aber keine Verluste einfahren, wenn wir den Controller selbst herstellen. Alles wurde während des Entwicklungsprozesses genau durchdacht. Außerdem haben wir nicht die Herangehensweise, wie ein typischer Hardware-Produzent.“
Zusammengefasst ist Valve sich bei ihrer Sache sehr sicher. Der Wechsel von analogen Sticks zum TouchPad ist sehr gut durchdacht und in dieser Demo wird das auch gezeigt.
Ich persönlich bin sehr gespannt, wie sich das Ding anfühlt.