Zum ersten Advent bescherrt Euch Queeni unter Weiterlesen… das heutige Türchen! *Schnupper* Was es wohl ist? 😉
Hallo meine Lieben!
Heute versteckt sich hinter dem Kalendertürchen eine fröhliche Weihnachts-Queeni, und ob ihr es glaubt oder nicht, sie hat euch Kekse mitgebracht!
Blöder Weise lassen die sich durchs Internet ganz schlecht verschicken, deswegen gebe ich euch eine Anleitung und ihr backt sie euch einfach selbst.
Queenis fabulöse (Vanille-)Kipferl
Ihr braucht:
150 g Zucker
400 g weiche Butter oder Margarine
200 g gemahlene Haselnüsse
500 g Mehl
Zum Wenden:
Zucker oder Puderzucker
Vanillezucker
Vanille/Zimt oder Gewürze nach Geschmack
Sooo… wir beginnen damit den Zucker, das Mehl, die Nüsse und die Butter oder Margarine in eine große Schüssel zu geben. Danach müsst ihr eure Ärmel gut hochrollen, denn jetzt ist Handarbeit angesagt! Verknetet die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig. Ja, das klebt und fühlt sich etwas seltsam an, aber es macht auch irgendwie Spaß. Wenn ihr das geschafft habt, könnt ihr den Teig in ein oder zwei Rollen formen und auf einen Teller legen. Diesen deckt ihr mit einem sauberen Leinentuch oder Geschirrhandtuch ab und stellt ihn in den Kühlschrank.
Jetzt habt ihr Zeit noch ein bisschen zu farmen oder zu leveln, denn der Teig sollte etwa 1 bis 2 Stunden auskühlen.
Nach dieser Zeit solltet ihr den Backofen anstellen und auf 175 Grad vorheizen. Nun könnt ihr euren Teig aus dem Kühlschrank holen, und die lustige Aufgabe beginnt: Kipferl formen! Belegt einfach ein Blech mit Backpapier und verteilt darauf eure Kipferl. Natürlich könnt ihr euch selbst überlegen ob ihr klassische Kipferl formt, oder euch eine andere Form aussucht. Ihr solltet nur aufpassen, dass die Kekse weder zu flach noch zu hoch werden, und vor allem gleichmäßig dick sind.
Danach kommen die Kekse in den Ofen. Wichtig ist dabei aber, dass ihr nur ein Blech pro Backgang in den Ofen stellt! Im unteren Drittel brauchen die Kekse etwa 15 Minuten.
Während sie backen könnt ihr schon mal unsere Zuckermaße zum Wenden vorbereiten. Auf einen hohen Teller schüttet ihr zuerst Zucker oder Puderzucker, je nach Geschmack. Der Teller sollte dick bedeckt sein, aber das schafft ihr schon nach Gefühl. Wollt ihr nun klassische Vanillekipferl machen, gebt dazu Vanillezucker – ruhig reichlich! Ihr könnt aber auch kreativ sein und noch zusätzlich würzen. Entweder mit mehr Vanille, oder zum Beispiel mit Zimt. Bestimmt fallen euch auch andere Gewürze ein, die ihr gerne mögt – wie wärs für die Mutigen zum Beispiel mit etwas Chili? Außerdem könnt ihr auch in diese Maße noch ein bisschen gemahlene Nüsse geben, ist aber kein Muss.
Nun rührt ihr eure Zuckermischung gut durch, und wartet auf darauf, dass eure Kekse fertig gebacken sind. Wichtig ist jetzt, dass ihr schnell seid. Während die Kekse noch warm sind, nehmt ihr sie vom Blech und wendet sie auf eurem Zuckerteller. Drückt sie ruhig etwas an, so dass der Zucker gut haftet. Danach legt ihr sie auf Teller oder Platten – am besten nicht stapeln.
Mhmm, riecht doch schon prima! Die Ungeduldigen können jetzt schon mal naschen, die anderen räumen erst einmal auf.
Wenn die Kipferl ausgekühlt sind, könnt ihr sie in mit Backpapier ausgelegten Blechdosen lagern, darin bleiben sie am längsten frisch. Oder ihr nehmt euch eine große Schüssel, und nehmt sie direkt mit zum Computer oder dem Adventskaffee mit der Familie.
Guten Appetit wünscht euch,
Queeni (:
