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Carrera Hybrid – Realistisches Racing mit AI

Adé Hartplastik-Bahnen, hallo flexible Hightech-Streckenelemente. Wir haben uns ein wenig bei der Hybrid Variante von Carrera umgesehen und direkt ein paar Runden in unserem kleinen Porsche gedreht.

Was ist Carrera Hybrid?
Die flachen, technisch gepimpten Streckenelemente ersetzten die bisher bekannten „klobigen“ alten Teile, die man von Carrera kennt. Die neuen Sets lassen sich ganz einfach zusammensetzen, sind äußerst flexibel und extrem flach. Die Fahrzeuge verfügen über einen kleinen optischen Sensor auf der Unterseite, der die Fahrzeugposition jederzeit ermitteln kann. Gesteuert wird mit dem Smartphone. Eine kostenlose App steht in den bekannten Stores entsprechend zur Verfügung.

Den Spielenden soll ein realistisches Fahrerlebnis geboten werden auf einer extra breiten Fahrbahn von ca. 25 Zentimetern. Lizensierte Fahrzeuge im Maßstab von 1:50 werden über die Strecke pesen (zu Beginn nur Porsche 911 GT3 R in verschiedenen Farben).

Was ist bei der Steuerung zu beachten?
Der maximale Lenkwinkel für das Smartphone und folglich auch den Boliden beträgt 90°. Das Delay war trotz zahlreicher potenzieller Störungen nicht bemerkbar. In der App können Fahrunterstützungen eingestellt werden. Vom Anfänger bis hin zum Profi, wobei dann die Hilfen komplett ausgestellt sind. In der App selbst können dann unter anderem Änderungen in Sachen Geschwindigkeit, Reifengrip und Bremswirkung vorgenommen werden.

Die Autos aktiviert ihr ganz einfach durch ein kurzes Rückziehen auf der Strecke. Anschließend verbindet sich das Fahrzeug mit eurem Smartphone via Bluetooth. Wichtig: Für den Mehrspielermodus mit bis zu 16!!! Fahrzeugen auf der Strecke, müssen alle Fahrzeuge und Mobiltelefone im selben Netz sein, um den Spielspaß gemeinsam zu genießen.

Quelle: Carrera Facebook (https://tinyurl.com/25yt7u2q)

Was macht das Fahren so realistisch?
Die Fahrzeuge besitzen die volle Beleuchtung und es ist von Bedeutung die Reifen aufzuwärmen. Einfaches „ballern“ über die Strecke ist nicht möglich. Der Sensor erkennt jederzeit die Position des Fahrzeugs auf der Strecke und verlangsamt den Boliden, wenn man zu nah an die Außenkanten fährt. Beim Treffen der Ideallinie ist man entsprechend schneller. Auch ein Verlassen der Strecke ist denkbar – in diesen Momenten wird das Fahrzeug deutlich langsamer und kann dann auf die Strecke zurückkehren. Online können Rundenzeiten und Statistiken eingesehen werden und die optionalen Fahrhilfen können bei ausreichend Übung für ein noch besseres Rennfeeling deaktiviert werden. Neben dem realistischen Modus, stellt Carrera auch den „Fast“-Modus zur Verfügung. Auch die Originalsounds der lizensierten Wagen werden über die App ausgegeben.

Was wird das Produkt kosten?
Aktuell könnt ihr die beiden Startersets direkt bei Carrera zum Kurs von 149,99 € vorbestellen (Anmeldung zum Newsletter spart 10,- €). Release soll Ende Oktober/Anfang November sein. Ebenfalls gibt es bereits zwei Zubehör-Sets für noch längere Rennstrecken und Spielspaß. Durch die Flexibilität der Streckenelemente sind auch Steilkurve, Überführungen und andere von Carrera bekannte Streckenelemente wohl in Zukunft nicht wegzudenken. Bis es soweit ist, wird aber wohl noch ein wenig Zeit vergehen. Jedes Startset beinhaltet zwei Fahrzeuge. Diese benötigen ca. 20-25 Minuten zum Aufladen und halten dann für knappe 30 Minuten Fahrspaß. Zusätzlich Fahrzeuge liegen bei ca. 50,- Euro. Dabei wurde jedoch auch betont, dass natürlich jedes Modell für sich Unterschiede in Beschleunigung und Maximaltempo haben wird, es jedoch kein ultimatives Pay-to-Win Fahrzeug geben wird.

Quelle: carrera-toys.com

Was gibt es noch?
Einen Karrieremodus, Ranglisten um neue Sachen freizuschalten, virtueller Tuningshop und verschiedene Herausforderungen. Entwickelt wurde das Produkt von der Sturmkind GmbH und final produziert von Carrera, ein Teil der Revell GmbH.

Ref-Links*
Carrera HYBRID Starterset
Carrera HYBRID Ergänzungsset
Porsche: SchwarzRotGrünBlauWeißGelb

(*Beim Kauf über diesen Link erhalten wir einen anteiligen Betrag zur Deckung der eigenen Kosten)

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