Test

Im Test: Battlefield 2042

Es geht wieder auf's Schlachtfeld

Mit dem neusten Ableger der Battlefield Reihe spaltet EA die Spielerschaft in zwei Riegen. Wir haben uns von der offenen Beta bis zum finalen Release den neuen Shooter bis in’s Detail angeschaut:

Leider wurde erst mit den ersten drei Patches nach Veröffentlichung des Spiels große Problemzonen des Spiels teils eingedämmt Sodas wir bewusst den Test von Battlefield 2042 nach hinten verschoben haben.

Battlefield 2042 spaltet sich stark vom direkten Vorgänger. Eine Kampagne wird nicht angeboten. Dafür bietet der neuste EA Shooter mehrere Mehrspielermodi. Als mehr als gelungen darf man die neuen spielbaren Karten bezeichnen. Zum ersten Mal dürfen sich PC-Spieler*innen auf einer Karte mit 64 Kontrahenten messen. Konsolenspieler*innen sind von der 128er-Massenschlacht ausgenommen. Auf PS 4/5 sowie Xbox Series X/S werden in Summe maximal 64 Spieler*innen auf das Schlachtfeld gelassen. Jedoch werden mit der schier großen Karte die Wege zu den aktuellen bespielbaren Punkten recht lang und zu Fuß ist man den gegnerischen Fahr- und Flugzeugen sowie lauernden Scharfschützen meist schutzlos ausgeliefert.

Mit der finalen Veröffentlichung werden insgesamt drei Varianten angeboten:

All-Out Warfare

Einem klassischen Battlefield, wie es schon von den Vorgängern bekannt ist, muss der Spieler bzw. die Spielerin bestimmte Punkte auf der Karte erobern oder verteidigen. Mit Battlefield Hazard Zone wird die bespielbare Fläche nach Zeitablauf, ähnlich bekannter Battle Royale Spiele, durch ein Wetterereignis verkleinert.

Hazard Zone

Die Aufgabe hier klingt einfacher als sie tatsächlich ist: Ihr stürzt, entweder mit Freunden oder alleine, in einem unbekannten Gebiet, ab um Satelliten auf der Karte zu orten und deren Informationen zu bergen.  Wie in allseits bekannten Battle Royal spielen, müsst ihr jedoch Waffen und weitere Ausstattung finden um zu überleben und die gesammelten Informationen zum gesicherten Punkt zu bringen.

Portal

Mit Battlefield Portal dürfen Spieler*innen ihren Kriegsschauplatz selber entwerfen. Anhand von sieben Karten von Battlefield 2042 sowie sechs Karten der Vorgänger, zu denen unter anderem Africa Harbor und Valparaiso aus Bad Company 2, Ardennen-Offensive und El-Alamein aus Battlefield 1942 sowie Kaspische Grenze und Noshahr-Kanäle aus Battlefield 3 zählen, darf der/die Spieler*in nun selbst bestimmen, wer gegen wen antritt. Sozusagen der eigene „Battelfield Builder“. Dafür wurde eine umfangreiche Webseite erstellt, auf der jedes kleinste Detail und jede wichtige Einstellung vorgenommen werden kann.
Die entworfenen Szenarien spalten sich in Rush und Conquest. In Rush darf man Objekte in die Luft jagen, die von gegnerischen Einheiten verteidigt werden. In Conquest werden wichtige Punkte der Karte eingenommen oder verteidigt.

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