Im Test: Star Wars Squadrons
Der X-Wing kämpft wieder gegen den Tie-Fighter. Zumindest in EA’s neuem Star Wars Franchise Spiel „Squadrons“. Wir haben für euch EA’s Star Wars Squadrons auf dem PC getestet.
17 Jahre ist es mittlerweile her, als Star Wars Fans auf der GameCube in einen X-Wing steigen durften. Das überwiegend Action-orientierte Flugspiel wurde von den Spielern, auf der doch schon damals eher schwachbrüstigen GameCube, sehr positiv aufgenommen. Ein schweres Erbe, was EA Motive Studios antritt. Jedoch besitzt das kanadische Entwicklerstudio von EA mit Star Wars Battlefront II schon ein wenig Erfahrung mit dem Imperium und den Rebellen des Star Wars Universums.
Die Einzelspieler Kampagne
Die Singleplayer-Kampagne wechselt ständig zwischen den Seiten des Imperiums und der Rebellen. Dabei steigt die Geschichte von Star Wars Squadrons nach der Schlacht von Endor und der Zerstörung des zweiten Todessterns ein. Nach der Erstellung eines eigenen Charakters für beide Seiten steigt der Spieler schon direkt in den Tie-Fighter und die fantastische und überraschend spannend erzählte Geschichte beginnt. In insgesamt 14 Missionen, die jeweils 30 Minuten Spielzeit erfordern, werden dem Spieler zahlreiche Raum- und Flugschiffe des Star Wars Universums an die Hand gegeben. Jedes Schiff hat dabei eine eigene Charakteristik und fühlen sich jeweils einzigartig an.
Besonders hervorzuheben ist das „Umleiten“ der Energie in den Schiffen des Imperiums und der Rebellen. So lassen sich, je nach Schiffstyp, zum Beispiel die Triebwerke boosten und ermöglichen so ein kurzzeitiges Verstärken des Schubs. Sobald Gegner auf dem Radar erscheinen, wird die Energie auf die Waffen gelenkt, um die anderen Einheiten in tausend Teile zu schießen.
In einigen Missionen ist ein Schiffstyp fest vorgegeben, doch oft entscheidet der Spieler selbst mit welchem Schiffstyp und welcher Ausstattung er in die Schlacht zieht. So lassen sich Jäger und Bomber mit verschiedenen Triebwerken, Raketen, Waffen usw. bestücken.
Im Groben gibt es auf beiden Seiten immer ein Pendant zum jeweiligen Schiffstypus. Diese unterscheiden sich nur in Details, wie Geschwindigkeit, Wendigkeit und der Steuerung. Sollte eine Mission nicht direkt gelingen, könnte ein Wechsel des Schiffstyps in Anbetracht gezogen werden. Wer sich aber auf z.B. Seiten der Rebellen mit dem X-Wing wohlfühlt, kann an der Ausstattung schrauben.
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