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Im Test: The Last of Us 2

Die Gegner

Die Untoten

Clicker

Die blinden und, wie der Name schon sagt, „klickenden“ Wesen, erkennt ihr am unverwechselbaren Sound, der sie bereits im ersten Teil unverkennbar gemacht hat. Sie sind komplett blind und reagieren daher nur auf Geräusche, die durch euch verursacht werden. Daher lassen sie sich besonders gut von Flaschen und Ziegelsteinen ablenken. Doch Vorsicht – Ein Schussgefecht mit euren Feinden, und selbst ein einziger Schuss auf andere Untote, lässt diese Wesen schnell zur lebensbedrohlichen Gefahr für euch werden. Das könnt ihr euch jedoch auch zu Nutze machen, wie zum Beispiel in einem U-Bahn-Tunnel. Hier stoßen wir auf die menschlichen Mitglieder der Washington Liberation Front und Clicker. Beide wollen euch an den Kragen, doch durch platziertes Chaos könnt ihr diese beiden Gegnertypen gegeneinander aufhetzen!

Runner

Diese erste Infektionsstufe der Zombies kennen wir ebenfalls bereits aus Teil 1. Auch wenn sie nicht allzu viel Schaden anrichten, solltet ihr sie möglichst auf Distanz halten. Denn sie sind enorm schnell und auf der Suche nach Nahrung. Des weiteren treten sie fast immer in kleineren Gruppen auf, und habt ihr einen an der Backe, dann auch meist den Rest der Truppe. Alternativ bleibt natürlich nur die Flucht in einen Safe Spot.

Stalker

Schon deutlich mehr von der Infektion gezeichnet, versuchen euch diese Wesen aus dem Hinterhalt zu überfallen. Wie auch die Clicker, nehmen sie Geräusche besonders gut wahr.  Je nach Situation und umgebenden Zombies, könnte sich hier der Griff zu eurem Schießeisen lohnen, um aus der Situation zu entkommen.

Bloater

Dieser Mutant ist schon jahrelang infiziert und immer weiter mutiert. Neben seinem robusten Panzer aus Infektionspilzen, die einen Nahampf mit diesem Gegner sehr schwer machen, wirft er auch mit Giftbomben um sich. Der sicherste Weg, diesen Koloss zu beseitigen, ist aus der Ferne und zwar mit eurem Molotowcoktail.

Shambler

Der Endgegner-Zombie… So oder so ähnlich könnte man die neue Zombie-Art aus Last of Us 2 betiteln. Nicht nur, dass diese Wesen einen Arsch voll locker aushalten. Nein, sie sind auch nicht mit leichtem Kaliber oder in der Stille beseitigbar. Es gilt unter allen Umständen zu vermeiden, dass sie euch, oder ihr ihnen, zu nah kommt. Das hat gleich mehrere Gründe. Der verursachte Schaden von diesen Zombies ist gigantisch und ein weiterer negativer Nebeneffekt ist, dass diese Abart von Zombie eure Haut mit jeder Berührung verätzt. Darüber hinaus vernebeln sie mit ihrem Gift die Sicht UND explodieren nach ihrem Ableben, was eine Giftwolke zur Folge hat, die euch nochmal zusätzlich Lebenspunkte kostet.

Quelle: Sony

Die Lebenden

Die WLF

Einer der Hauptakteure in the Last of Us 2 sind wohl die Mitglieder der WLF – Die, bis an die Zähne bewaffnete, Washington Liberation Front. Neben den verschiedensten Schusswaffen machen euch auch die vierbeinigen Begleiter dieser Gruppierung das Leben schwer. Die Hunde können nämlich eure Fährte aufnehmen. Diese kann Ellie dank dem Zombie-Vision-Blick selbst nachvollziehen und dadurch rechtzeitig für Ablenkung sorgen. Denn wenn ihr das nicht tut, habt ihr einen der aggressiven Vierbeiner und dessen Patrouille schnell am Hintern kleben. Das dann folgende, hitzige Gefecht gilt es natürlich, wie immer, zu vermeiden. So spart ihr Ressourcen wie Munition und je nach Kampfverlauf auch die wichtigen Medikits.

Natürlich wäre es zu einfach, wenn euch immer nur einer der WLF „Soldaten“ gegenüber steht. Meist sind sie in kleineren Gruppen unterwegs und über ein gewisses Areal verteilt. Seid euch also nicht zu sicher, wenn ihr bereits einen der Trupps ausgeschaltet habt. Haben Sie euch erst einmal entdeckt, dauert es in der Regel nicht lang, bis die Verstärkung eintrifft.

Die Scars

Die Scars sind religiöse Fanatiker und Anhänger der Seraphiten-Sekte. Diese Kämpfer sind nicht stark bewaffnet, setzen aber, so wie ihr im Normalfall auch, auf den Hinterhalt. Während ihr in den heruntergekommenen Städten eher auf WLF-Trupps stoßt, warten die Scars in den Wäldern auf euch. Beide Gruppen stehen in Rivalität zueinander und treten Eindringlingen gegenüber, also auch uns, demnach nicht allzu wohlgesonnen auf. Macht euch auch hier die Infizierten zu Nutze und lasst sie die Drecksarbeit für euch verrichten.

Die Steuerung

Da die Tastenbelegung bei Controllern einer Konsole, auch bei der aktuellen Generation, immer begrenzt bleiben wird und deutlich weniger Spielraum bietet, als eine Tastatur, wird natürlich jede Möglichkeit genutzt, die vorhandenen ins Spiel einzubetten. So wundert es auch nicht, dass es für gewisse Tasten unterschiedliche Mehrfachbelegungen gibt. Dies kann insbesondere für neue Spieler zu Beginn ein wenig Einarbeitung erfordern, aber auch in The Last of Us 2 bauen die Funktionen und Belegungen aufeinander auf. Ihr bekommt die Funktionen nach und nach vorgestellt und die Key-Features ein wenig genauer erklärt. Auch das Touchpad in der Mitte des Controllers wurde gut mit eingearbeitet. Für überaus hektische Spieler ist dies also wohl eher nicht geeignet.

Quelle: Sony

Die Soundeffekte

Was wäre ein Grusel-Zombie-Spiel, ohne die passende akustische Untermalung? Richtig, nur halb so gruselig. Neben eurem Ingame-Sinn, könnt ihr euch auch gut auf euer eigenes Gehör verlassen. Die verschiedenen Zombies sind gut zu hören und auch ihre Richtung lässt sich erahnen bzw. der Standort lokalisieren. Für den Soundtrack stand, wie bereits in The Last of Us 1, der Musiker Gustavo Santaolalla zur Verfügung. So wurden zusätzliche musikalische Elemente ins Spiel eingearbeitet. Joel versprach zum Beispiel Ellie, dass er ihr das Gitarre-spielen beibringen würde. Das hat er wohl auch getan, denn an unterschiedlichen Stellen greift ihr zum Saiteninstrument und legt los. Den Beginn der Lieder spielt ihr dabei selbst! Und wenn ihr einfach nicht genug bekommen könnt, ist die Funktion „Üben“ wie für euch gemacht! Spielt so lange ihr wollt einfach weiter.

Doch auch die anderen Soundeffekte, abseits der Musik, passen zu The Last of Us 2. Fiese Clicker-Geräusche, Dialoge der WLF-Soldaten, aber auch die Gespräche zwischen den Protagonisten kommen gut und klar rüber. Gegner, die weiter weg sind, hört ihr entsprechend leiser und zerberstende, klirrende Scheiben und Vitrienen hinterlassen ebenfalls ihren unverwechselbaren Sound.

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Quelle
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