Im Test: The Outer Worlds
Die Charaktere
Auf eurer Reise trefft ihr mal mehr oder weniger wichtigere Charaktere. Fünf von ihnen können sich euch anschließen. Positiv ist, dass oftmals nicht gleich ersichtlich ist, welche Figur sich als künftige Begleitung anbietet. In den meisten Fällen ergibt sich diese Bereitschaft erst im weiteren Gesprächsverlauf oder nach einigen Aufträgen. Oftmals bleiben sie sogar im Hintergrund und sind nur Beiwerk der Geschichte, bis sie euch fragen, ob sie euch begleiten dürfen.
Die Begleiter lassen sich auf dem Schiff nieder, wenn sie nicht gebraucht werden, wodurch sich dort ebenfalls neue Geschichten und Gespräche auftun. Ihr könnt sie jedoch jederzeit wieder wegschicken, wenn sie euch auf die Nerven gehen. Beim Verlassen des Schiffs dürft ihr zwei von ihnen als Begleitung für den Landgang auswählen. Die Auswahl kann sowohl geschichtlichen, als auch spielerischen Einfluss nehmen. Da die Werte der Charaktere auf euch übergehen und ihr dadurch einen Bonus erhaltet, können sich neue Türen oder Gesprächswege eröffnen. So könnt ihr zum Beispiel besser hacken, Schlösser knacken, einfühlsamer sein oder überzeugender wirken, je nachdem, wer gerade mit euch unterwegs ist. Natürlich haben eure Taten Einfluss auf die Charaktere. Mäht ihr alles nieder, bestiehlt unschuldige oder seid einfach nur herzlos, kann das den Unmut eurer Gefährten auf euch ziehen.
Abseits der Boni verfügen eure Begleiter über spezielle Fähigkeiten, die im Kampf einsetzbar sind. Jede dieser Fähigkeiten wird mit einer kleinen Sequenz eingeleitet, die mal mehr oder weniger spektakulär inszeniert wird. In jedem Fall bekommt ihr eine bunt gemischte Truppe mit kleinen Macken und persönlichen Eigenheiten.
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