Das Erfolgsrezept der DreamHack Leipzig scheint auch 2020 einmal mehr aufgegangen zu sein, wenn man vom begeisterten Feedback und den Rückmeldungen der Besucher, Veranstalter, Aussteller und Sponsoren ausgeht.
Zum 5. Mal fand das Gaming-Festival vom 24.-26. Januar in Leipzig statt und erfreute sich mit 23.300 Besuchern im Vergleich zum Vorjahr erneut an einem noch größeren Strom an Spiele-Begeisterten aus aller Welt.
Diese ließen sich von einem randvollen und spektakulären Programm mitreißen, denn es war für jeden etwas dabei: Acht Esports-Turniere mit siebenstelligem Preisgeld, Deutschlands größte LAN-Party, die Ausstellung von neuen High-Tech-Produkten und Events rund um das Thema Gaming. Das alles sorgte dafür, dass bereits jetzt über 90% der Besucher, wovon jeder 4. einen Anreiseweg von über 300 Kilometern hatte, ihre Teilnahme an der DreamHack 2021 fest eingeplant haben.
Das mediale Interesse war mit über 500 nationalen und internationalen Vertretern vor Ort ebenfalls groß. So wurden also nicht nur tausende Zuschauer vor Ort, sondern auch ein begeistertes Millionenpublikum Zuhause vor den Bildschirmen unter anderem Zeuge, der in Halle 4 ausgetragenen Turniere der DreamHack Open mit CS:GO und der „DreamLeague Season 13: The Leipzig Major“.
Zum ersten Mal wurde durch die Veranstalter ein Major-Turnier mit einem siebenstelligen Preisgeld nach Leipzig geholt. Um 1.000.000. US-Dollar spielten 16 Teams aus Europa, Amerika und Asien in dem Multiplayer Online Battle Arena-Spiel Dota 2. Am Ende setzten sich die Europäer vom Team Secret durch und gewannen das Finale gegen EG. Im „Clash of Nations“ kämpften die besten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowohl um den Titel des GSA Champions in Tom Clancy’s Rainbow Six Siege, als auch um ein Preisgeld von 30.000 €. Durchsetzen konnte sich letzten Endes das Team Orgless aus Deutschland. Die übrigen Turniere büßten ebenso wenig an Zugkraft und Begeisterung ein. Sei es nun bei der Premiere der „Farming Simulator League“ oder dem „European Smash Circuits“ (Super Smash Bros. Ultimate), den Finalspielen des ESBD Vereinspokals (League of Legends) und der Uniliga (League of Legends und Rocket League) oder der Krönung des ersten Leipziger FIFA-Champions.
Technik- und Hardware-Begeisterte kamen an diesem Wochenende ebenfalls voll auf ihre Kosten. Es konnten nicht nur ihm Rahmen der Turniere die Partner und Mitveranstalter ihre neue Hardware für Gamer vorstellen, sondern die Aussteller, Sponsoren und Hersteller – auf der DreamExpo – die Besucher mit einem vielfältigen Programm und großartigen Highlights in ihren Bann ziehen.
In Zusammenarbeit mit Games & XR Deutschland präsentierten insgesamt 27 unabhängige Spieleentwickler auf dem Indie Arena Booth ihre Neuheiten und lockten so die Massen genauso stark, wie die internationale Deutsche Casemod-Meisterschaft (DCMM) oder Austeller, wie Samsung, ZOTAC, Monster und Corsair. So trumpfte LG hier mit der eSports-Mannschaft der Eintracht Frankfurt auf, gegen die die Besucher vor Ort direkt antreten konnten.
Mit saftigen Rabatten wurden die kauflustigen Besucher in den, erstmals von Caseking betriebenen, DreamStore gelockt. Ein breit gefächertes Angebot rund um’s Thema PC-Systeme, Gaming- und Streaming-Ausstattung, von vielen namhaften Herstellern, ließen die Herzen der Schnäppchenjäger höherschlagen. Wollte man sein Streaming-Idol einmal hautnah erleben, war man bestens in der Stream Arena aufgehoben, in welcher sich in diesem Jahr 29 Streamer aus ganz Deutschland eingefunden hatten.
Und dem Auge wurde natürlich mit den 30 Cosplayern ebenfalls etwas geboten, die sich und ihre ausgefallenen Kostüme eindrucksvoll in Szene setzten, um beim Cosplay-Contest in den verschiedenen Kategorien abzuräumen. Die 30 Teilnehmer wurden vorab durch eine Jury ausgewählt und die Gewinner am Samstag gekürt.
Deutschlands größtes Local Area Network fand in Halle 5 statt und verwandelte diese für drei Tage in ein riesiges Camp aus rekordträchtigen 2.080 Gamern, die begeistert und ausgelassen in über 20 Turnieren zu Spielen wie League of Legends, Rocket League, Overwatch oder PUBG mit- und gegeneinander um Geld- und Sachpreise spielten. Des weiteren tauschten sie Daten aus und hatten viel Spaß am Messegeschehen. Mit einem Strom von 20Gbits/s und 1.770 TB an heruntergeladenen Daten lief die Hardware der Festivalbesucher dabei auch durchaus Mal heiß.
Insgesamt sei die Stimmung einfach großartig gewesen und man wolle die Mischung aus Esports, Ausstellern, Events und LAN-Party als Erfolgsrezept beibehalten und zukünftig verfeinern, so die Projektdirektorin der DreamHack Leipzig, Stepahnie Scholz.