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gamescom 2014: Raven’s Cry Präsentation

In der uns gezeigten Präsentation, liefen wir mit Christopher (Protagonist des Spiels) durch eine kleine Hafenstadt des 18. Jahrhunderts, irgendwo in der Karibik. Zuvor hatte Christopher einen Auftrag erhalten, jemanden zu suchen. Dieser Jemand hat wohl ein Schiff und eine passende, erfahrene Crew für unseren Rachefeldzug. Sollten wir Schiff und Crew nicht auf diese Weise erhalten, müssten wir andernfalls eine Menge Goldstücke ausgeben, um alles nötige zu kaufen.

Schon praktisch so ein Haken – Quelle: TopWare Interactive

Mit unserem Hinweis gehen wir also ins örtliche Bordell und suchen eines der Crewmitglieder, mit der Hoffnung, dass er uns sagen kann, wo das Schiff und ihr jetziger Kapitän sind. Im Bordell angekommen, finden wir auch zufällig das Crewmitglied. Wir unterbrechen sein Gespräch mit einer Prostituierten und fragen ihn “noch höflich” nach dem Ankerplatz des Schiffes. Da er uns nicht mitteilen will, wo sich das Schiff aufhält, kämpfen wir mit Säbel und unserer Hakenhand gegen ihn, töten ihn versehentlich und erfahren dennoch von der liebenswürdigen und leichtbekleideten Dame unseren Zielort.

Die Präsentation springt weiter und wir befinden uns am Schiff, kämpfen mit dem Kapitän und erhalten als Belohnung einen 2-Master von mittlerer Größe. Da die Crew durch den Tod ihres Kapitäns führerlos ist, schließen sie sich uns an.

Ein weiterer Sprung in der Präsentation zeigt die überaus beeindruckenden Seeschlachten. Hier kommt das Spiel vollends zu seiner Geltung. Raven’s Cry setzt mehr auf Taktik und Augenmaß, als andere Spiele. Als Spieler müssen wir sowohl den Winkel der Kanonen mit der Entfernung der Schiffe einschätzen, als auch die Brenndauer der Lunte einkalkulieren. Je nach Wetterlage kann die Brenndauer länger oder kürzer ausfallen. Das Gleiche gilt übrigens auch für Pistolen – wenn das Pulver nass wird, kann es passieren, dass die Pistolen zwischenzeitlich kaum oder überhaupt nicht funktionieren.
Als Munition für die Kanonen, stehen uns einfache Kugeln für den Rumpf, Kugeln mit Ketten für die Segel und kleinere Schrapnellgeschosse für die Mannschaft zur Verfügung.

Mit dem Schiff gen Sonnenuntergang segeln – Quelle: TopWare Interactive

Im letzten Abschnitt der Präsentation wird uns das Schleichen und Kämpfen gegen Ureinwohner gezeigt. Irgendwo auf einer Insel soll sich ein Schatz befinden und wir haben einen Hinweis bekommen, wonach wir Ausschau halten sollen. Auf der Suche nach einem Schlangenkopfsymbol, schalten wir einzelne Ureinwohner mit unserer Hakenhand geräuschlos aus.

Zum Schluss steht uns nur noch der Häuptling mit seinen zwei Wachen zwischen uns und dem Eingang zum Tempel. Nach einem kurzen Kampf geht es im Tempel dann mit einem kleinen Rätsel weiter. Da wir aber wissen, dass wir nach dem Schlangenkopfsymbol suchen müssen, kommen wir sehr leicht zum Ziel. Die Rätsel sollen aber auch ohne Hinweise lösbar sein.

Kurzes Fazit zur Raven’s Cry Präsentation von TopWare Interactive:
Es macht einen sehr guten Eindruck, auch wenn sich das gezeigte noch in einer frühen Fassung befand. Die Kampfmechanik mit dem Raben und einem Talentpunktesystem wirkt dynamisch und die Seeschlachten machen durch die Komplexität Lust auf mehr. Ob am Ende die Geschichte rund um Christopher genauso fesseln kann, bleibt offen.
Raven’s Cry ist auf jeden Fall ein Titel, den man im Auge behalten sollte.

Das Spiel erscheint voraussichtlich im Oktober 2014 für PC, Mac, XBox 360, XBox One, Playstation 3, Playstation 4 und Steam OS.

Webseite zu Raven’s Cry

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