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BlizzCon 2019 – Tag 1: Diablo IV

Die Arbeiten an Diablo IV haben endlich begonnen. Für viele Fans dürfte mit dieser Nachricht ein Stein vom Herzen gefallen sein, wenn man an das letzte Jahr und Diablo Immortal zurückdenkt. Auf der BlizzCon gibt es in diesem Jahr sogar Anspielstationen, auf denen eine kleine Demo von Diablo IV anspielbar ist. Bis jetzt sind nur wenige Informationen zum Nachfolger der Reihe bekannt, wobei noch ein Panel mit weiteren Informationen aussteht.

In diesem Beitrag sind aber erstmal alle Informationen vom ersten BlizzCon Tag zu Diablo IV zusammengefasst.

Wann spielt Diablo IV?

Diablo IV soll Jahrzehnte nach den Ereignissen von Diablo III: Reaper of Souls spielen. Die Mutter von Sanctuary und Tochter von Mephisto, Lilith wurde durch ein blutiges Ritual beschworen. Der Himmel hat seine Pforten geschlossen, die Gebete der Menschen bleiben unbeantwortet. Die Menschheit ist auf sich allein gestellt.

Im Gegensatz zu Diablo III wird Diablo IV über eine komplett offene Spielwelt verfügen. Im Fokus stehen die vier Gebiete Scosglen, die zersplitterten Gipfel, die verdorrten Steppen, Hawezar, und Kehjistan. Ersten Einblicken zu Folge sind diese Gebiete riesig und um einiges größer, als alles zu vor in der Diablo-Reihe.

Quelle: Blizzard Entertainment
Quelle: Blizzard Entertainment

Das Gameplay

Diablo IV bleibt sich treu und soll ein klassisches Action-Rollenspiel in der isometrischen Perspektive werden. Die Kampagne soll düster und nicht linear sein. Hunderte Dungeons vollgestopft mit Gegenständen, warten nur darauf geplündert zu werden. Aufgrund der Größe der Spielwelt wird es erstmals Reittiere in Diablo IV geben. Das Aussehen der Reittiere soll nach Belieben angepasst werden können. Sei es der Sattel, die Rüstung oder das Reittier selbst.

Quelle: Blizzard Entertainment
Quelle: Blizzard Entertainment

Ähnlich wie in World of Warcraft soll es Weltevents geben, bei denen besondere Bosse innerhalb der Welt erscheinen. Diese sollten nicht allein, sondern mit anderen Spielern zusammen angegangen werden. Gruppen können in Hauptstädten gesucht und erstellt werden. In Hauptstädten können zu dem auch Gegenstände mit anderen Spielern gehandelt werden. Man soll Diablo IV aber auch komplett alleine spielen können, sofern man das möchte. Für hartgesottene wird es auch Zonen geben, in denen PvP möglich ist.

Dungeons, Monster und Items

Quelle: Blizzard Entertainment

Auch bei den Dungeons wird wieder der Zufall entscheiden, wie dieser aufgebaut ist. Mit jedem Spielstart werden die Dungeons zufällig generiert, um so den Wiederspielwert aufrechtzuerhalten. Die Dungeons werden wesentlich düsterer sein, als in den Vorgängern. Die Hölle wird ebenfalls ein Ziel der Reise durch Sanctuary werden. Es wird neue Monstertypen geben, wie zum Beispiel die Drowned. Die Drowned sind ertrunkene Wesen, die als Dämonen die Gewässer und Küsten heimsuchen.

Quelle: Blizzard Entertainment

Gefundene Gegenstände werden ebenfalls wieder zufällig von Gegner fallen gelassen. Es soll vermehrt legendäre Gegenstände geben, die auch wirklich legendär sein sollen. Sets spielen dieses Mal eine untere Rolle, da sie in Diablo III wohl zu mächtig waren. Rüstungen und Waffen können über passive Fähigkeiten verfügen, die eure Fähigkeiten auch optisch beeinflussen können.

Die Klassen

Zum Start von Diablo IV sollen fünf Klassen im Spiel sein, wobei die Charakterauswahlbildschirm erneut das Lagerfeuer wie in Diablo II sein wird. Vorgestellt wurden auf der diesjährigen BlizzCon nur der Barbar, die Zauberin und der Druide. Wie bereits in Diablo III gibt es die Klassen in männlicher und weiblicher Form. Darüber hinaus können die Charaktere nun weiter angepasst werden. Haare, Hauttyp, Tätowierungen sollen bei der Klassenwahl zur freien Verfügung stehen.

Quelle: Blizzard Entertainment
Quelle: Blizzard Entertainment

Auch das Talentsystem wird wieder vergrößert und zu einem Talentbaum. Runenwörter werden ebenfalls wieder ihren festen Platz im Spiel finden.

Der Barbar

  • verfügt über vier Waffenslots
  • sowohl einhändig als auch zweihändig
  • Ressource: Furor
  • automatische Waffenwahl anhand der Fähigkeit
Quelle: Blizzard Entertainment

Die Zauberin

  • Elementarmagie
  • erhellt dunkle Dungeons
Quelle: Blizzard Entertainment

Der Druide

  • sollte ursprünglich nicht in Diablo IV sein
  • benutzt Sturm- und Erdmagie
  • tierische Begleiter
  • Fähigkeit sich in einen Werbär und Werwolf zu verwandeln
  • automatische Verwandlung, je nach aktivierter Fähigkeit
Quelle: Blizzard Entertainment

Nicht annähernd „soon“, auch kein „Blizzard soon“

Es gibt zwar noch keinen Veröffentlichungstermin, aber Diablo IV soll gleichzeitig für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

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