Traditionell gibt es in den ersten Monaten des Jahres die Auszeichnungen des DCP. Auch diesmal sollten die besten Spiele, Spieler, Entwickler und ein Gewinner für den bekannten Jurypreis gefunden werden.
So wurde die Veranstaltung zum zweiten Mal in Folge nun via Livestream only übertragen und nur wenige, wie Uke Bosse und Barbara Schöneberger sorgten für die direkte Unterhaltung aus dem Studio. In 15 Kategorien galt es Preise zu vergeben und ein sattes Gesamtpreisgeld von 790.000 Euro wurde dabei vergeben. Geld, das gerade für Indie Studios und kleine Entwickler dringend gebraucht wird. Auch aufgrund der aktuellen Lage vielleicht noch ein bisschen mehr, da der Markt aktuell gar nicht genug Spiele bekommen kann. So fördern und fordern ja zahlreiche große ihre Spielerschaft dazu auf, zu Hause zu bleiben und zu spielen, statt gegen eventuell geltende Kontaktbeschränkungen zu verstoßen.
„Gratulation an alle Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2021! Ob Spiele-Projekt mit Millionen-Budget oder Studierenden-Projekt: Der Deutsche Computerspielpreis zeigt abermals, wie groß die Vielfalt und das Potenzial der deutschen Games-Branche in allen Bereichen sind. Genau das werden wir als Branche durch die Games-Förderung des Bundes auch aus Deutschland heraus zukünftig noch besser nutzen können“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.
Doch nun zu den Gewinnern des Abends:
Bestes Deutsches Spiel
- Gewinner: Desperados III (Mimimi Games/THQ Nordic) [100.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Cloudpunk (ION Lands) [30.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Iron Harvest (King Art/Koch Media) [30.000 €]
Bestes Familienspiel
- Gewinner: El Hijo – A Wild West Tale (Honig Studios, Quantumfrog/HandyGames – a THQ Nordic Division) [100.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Curious Expedition 2 (Maschinen-Mensch/Thunderful) [20.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Dorfromantik (Toukana Interactive) [20.000 €]
Nachwuchspreise – Bestes Debut
- Gewinner: Dorfromantik (Toukana Interactive) [60.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Penko Park (Ghostbutter) [20.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Scribble It! (Detach Entertainment) [20.000 €]
Nachwuchsp. – Bester Prototyp
- Gewinner: Passing By (Hannah Kümmel, Jan Milosch, Marius Mühleck, Ilona Treml) [50.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Ampere (Laura Brosi, Mathieu Hentschel, Christopher Meier, Dave von Felten) [25.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Get Together (Alyssa Cooper, Heinrich Hammann, Mathilde Hoffmann, Maike Koller, Moritz Reinert, Nicolai Scham, Simon Sturm) [25.000 €]
- Ebenfalls nominiert: Mukana – Battle of Asgard (Andreas Bechert, Felix Graf, Stefan Gruber, Tim Hoffmann, Alexander Keussen) [25.000 €]
- Ebenfalls nominiert: The Social Engineer (Fabian Fischbach, Daniel Hirschle, Pascal Jansen) [25.000 €]
Beste Innovation und Technologie
Gewinner: Holoride (Holoride) [35.000 €]
Beste Spielwelt und Ästhetik
Gewinner: Cloudpunk (ION Lands) [35.000 €]
Bestes Gamedesign
Gewinner: Dorfromantik (Toukana Interactive) [35.000 €]
Bestes Serious Game
Gewinner: Welten der Werkstoffe (Cologne Game Lab der TH Köln) [35.000 €]
Bestes Mobiles Spiel
Gewinner: Polarized! (Marcel-André Casasola Merkle/TheCodingMonkeys) [35.000 €]
Bestes Expertenspiel
Gewinner: Suzerain (Torpor Games/Fellow Traveller) [35.000 €]
Bestes Internationales Spiel
Gewinner: The Last of Us Part II (Naughty Dog/Sony Interactive Entertainment)[undotiert]
Bestes Intern. Multiplayer-Spiel
Gewinner: Animal Crossing: New Horizons (Nintendo) [undotiert]
Spielerin/Spieler des Jahres
Gewinnerin: Gnu (Jasmin K.) [undotiert]
Studio des Jahres
Gewinner: Mimimi Games (München) [40.000 €]
Sonderpreis der Jury
Gewinner: Indie Arena Booth Online 2020 (Super Crowd Entertainment) [10.000 €]